Muskelkrämpfe - Auslöser und wie sie vermieden werden können

Oft ein Zeichen von Magnesiummangel

Muskelkrämpfe (Spasmen) sind eine plötzlich und unkontrollierte Muskelkontraktion, die in der Regel nur kurz andauert. Sie treten häufig auf, wenn der Körper in hohem Maße Magnesium und Calcium/Natriumchlorid verloren hat, etwa durch starkes Schwitzen. Dabei scheidet der Köfper viel Wasser mit Natriumchlorid aus, was die Muskelzellen durch vermehrte Wasseraufnahme anschwellen lässt. Die gestörte Elektrolytkonzentration gilt es auszugleichen.

Unterscheiden lassen sich die Krämpfe in kurze, zuckende Muskelkrämpfe (klonisch, zuckend) und tonische Muskelkrämpfe (lang anhaltend, schmerzhaft).

Behandlung von Muskelkrämpfen

Unterbrechen Sie umgehend die Belastung und dehnen Sie die verkrampften Muskeln, spannen Sie den Gegenmuskel an. Vor dem Training hilft es, sich ordentlich aufzuwärmen und viel zu trinken. Gerade isotonische Getränke oder frisches Obst helfen vorbeugend.

Die Einnahme von Magnesium kann ebenfalls helfen, Muskelkrämpfe zu verhindern.