Prellung - Ursachen und Behandlung

Auswirkung von außen führt zu einem Ödem

Durch unsanftes Stoßen und Gewalteinwirkung von außen kommt es zur Prellung, die häufig mit verletzten Nerven und Blutbahnen einhergeht. Dabei wird in der Regel das weiche Gewebe, z.B. ein Muskel, gegen Knochen oder Gelenkkapseln gedrückt und kurzzeitig gequetscht. Dabei tritt Flüssigkeit in das umliegende Gewebe: Bluterguss und Schwellungen sind die Anzeichen für eine Prellung.

Man unterscheidet zwischen Muskel-Prellungen (Bluterguss zwischen den Muskelfasern mit heftigem Schmerz), Gelenk-Prellungen (Hämatom im Gelenk, sehr schmerzhaft) und der Knochen-Prellung (Bluterguss zwischen Knochen und Knochenhaut).

Prellung - Behandlung

Auch hier gilt wieder die PECH-Regel: (Pausieren, Eis, Compression, Hochlagern). Durch das Eis werden die Blutgefäße enger und weniger Flüssigkeit kann das Gewebe ansschwellen lassen. Massagen sollten unbedingt vermieden werden. Bei extremen Prellungen gilt: Unbedingt zum Arzt gehen, um verletzte Nervenbahnen schnell behandeln zu können.

Im weiteren Verlauf sind kühlende Salben das erste Mittel. Erst nach ca. 2 Tagen sollte auf wärmende Salben zurückgegriffen werden, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Sportliche Betätigungen sollten Sie voerst vermeiden - erst wenn die Schmerzen abgeklungen sind, können Sie einen langsamen Einstieg wagen.