Test: Garmin Forerunner 620
Neugierig teste ich heute meinen ersten Laufcomputer, den Garmin Forerunner 620, den uns die Firma Garmin netterweise zwei Monate für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Ich bin ehrlich gesagt ein Läufer, der nicht zu jeder Laufeinheit eine Pulsuhr trägt und daher sehr gespannt auf die Möglichkeiten des Forerunners.
Die Inbetriebnahme des Geräts scheint einfach. Vier Tasten und einen Touchscreen hat das uhrgroße Technikwunder und verpricht laut Internetseite eine Fülle an Features. Ich lasse mich einfach mal überraschen, denn Bedienungsanleitungen lesen war noch nie meine große Leidenschaft und als technikaffiner Mensch sollte das auch so funktionieren, denke ich. Also den mitgelieferten Brustgurt zur Herzfrequenzmessung umgeschnallt, den Forerunner in Betrieb genommen, Alter, Gewicht und Größe eingestellt, ums Handgelenk gelegt und raus auf die Strecke.
Ich drücke ein paar Tasten und finde schnell die richtige Einstellung: Start - die Uhr fängt an zu laufen. Ich versuche noch weitere Tasten auf dem Touchscreen und am Rand um die anderen Darstellungsoptionen anzeigen zu lassen und wähle wohl aus Versehen die Funktion um eine Rundenzeit abzuspeichern - nach 40 Sekunden. Das scheinen kurze Runden zu werden. Dann finde ich aber die restlichen Ansichten und bleibe die nächsten 500 Meter erstmal bei der Schrittanalyse hängen. Zeigt er mir doch tatsächlich an, dass ich zu langsam laufe? Ich erhöhe meine Trittfrequenz auf 165 (für mich beim Start des Lauftrainings eindeutig zu schnell), um die Anzeige in den grünen Bereich zu bringen. Das Tempo drossle ich aber schnell wieder und konzentriere mich auf die horizontale Bewegung: 9.6 - was bedeutet das? Ich muss also doch mal die Bedienungsanleitung lesen. Auch der Wert BKZ ist mir fremd. Boden Kontakt Zeit?
Der Lauf gestaltet sich durch die gemessenen Zwischenergebnisse und aktuellen Anzeigen als interessant. Werte wie den Kilometerstand, Pace und Herzfrequenz lassen sich bequem ablesen. Ab und an piept und vibriert der Forerunner und zeigt mir Rundenzeiten an. Für mich ist leider nicht erkennbar, nach welchem Muster er das macht - weder Kilometer noch die Zeit der ersten Runde werden hierfür herangezogen. Erneut denke ich an die Bedienungsanleitung, lasse mich aber nicht beirren.
Wieder vor dem Haus angekommen, drücke ich die Stopptaste und lasse mir die Auswertung auf dem Gerät anzeigen. Klasse ist die angezeigte Erholungsphase: Laut dem Gerät habe ich jetzt 36 Stunden zu pausieren, bis ich wieder trainieren darf. Auch werde ich direkt mit der Anzeige von Rekordzeiten wie "längste Strecke" belohnt. Das ist beim ersten Lauf natürlich nicht aussagekräftig, aber so kleine "Spielchen" können bei mir schon das Training intensivieren.
Frisch geduscht versuche ich eine halbe Stunde später das Gerät an den Computer anzuschliessen und lade mir die Software Garmin Connect auf den Mac. Nachdem ich ein Konto eingerichtet habe, kann ich die Daten der Uhr an die Software und somit an die Webseite übertragen und mir die Auswertung online genauer ansehen. Direkt versuche ich, die WLAN-Funktion der Uhr zu nutzen und trage meine Verbindungs-Daten in die Software ein, um diese an das Gerät zu übertragen. Das Update funktioniert, allerdings bekomme ich die Uhr nicht in mein Funknetz, da diese das Netzwerk zwar laut Software findet, mir aber auf dem Display lediglich den Hinweis gibt, das WLAN in der Software zu konfigurieren. Im Internet lese ich, dass Garmin nur Funkkanäle bis 11 erkennt - warum das so ist ist mir und zahlreichen anderen Menschen mit dem gleichen Problem ein Rätsel. Ich teste ergebnislos weiter und finde keine Lösung- es wird es wohl nichts aus WLAN und Forerunner. Auch die Bluetoothverbindung bekomme ich nicht ans Laufen - mein Mac findet die Uhr einfach nicht. Klappt dies nur mit dem iPhone 4s und aufwärts, wie ich im Netz lese? Ich wende mich ein wenig genervt an den Email-Support von Garmin und bin auf die Antwort gespannt.
Die Online-Auswertung auf der Connect-Webseite wirkt sehr gut durchdacht. Von meiner Probetour fehlt allerdings ein guter Teil, wahrscheinlich hatte der Forerunner dort noch keine GPS-Verbindung. Das erklärt die bunten Balken auf dem Startbildschirm des Forerunners, die ich anfänglich nicht zuordnen konnte. Wie es scheint, kann ich mir online auch eigene Ziele stecken - das motiviert mich und ich trage fleißig Daten ein. Der Online-Kalender hilft mir mein nächstes Training zu planen, leider ohne jegliche Verknüpfung mit der o.g. Ruhephase oder sonstigen Tipps, um mein Training zu verbessern. Diese scheint im System nicht hinterlegt zu sein, was ich etwas schade finde.
Wirklich TOP ist die Auswertung meines Trainingslaufs. Von der Bodenkontaktzeit (es war tatsächlich der Wert BKZ) bis zur Kalorienanzeige lässt sich alles bis ins kleinste Detail analysieren. Die Strecke wird wahlweise auf Google Maps, Bing oder OpenStreetMap angezeigt, inkl. Höhenmeter und diverser Ansichtsdiagramme. Der Gesundheitsbereicht wirft mir eine Fehlermeldung aus - kann passieren. Die Online-Karte zum Erstellen von eigenen Strecken steht standartmäßig auf Frankfurt, obwohl ich in Koblenz wohne. Auch sind zahlreiche Umlaute nicht korrekt dargestellt und ich erlese einen bunten Mix aus englischen und deutschen Satzteilen. Hier muss Garmin also noch nacharbeiten.
Etwas später, ich habe mir inzwischen die Bedienungsanleitung vorgenommen, schaue ich mir die einzelnen Menüpunkte des Forerunners an. Sehr positiv finde ich die Möglichkeit, sich selbst die einzelnen Übersichtseiten, durch die man beim Laufen blättern kann, individuell auf der Uhr zusammenzustellen. So kann ich die für mich relevanten Daten auf einen Blick in verschiedene Felder sortieren. Alles in allem macht die Software in Kombination mit der Webseite Lust auf mehr, doch für die volle Ausnutzung aller Dienste muss man sich wohl ein wenig Zeit nehmen. Neben der geschätzten Sauerstoffaufnahme habe ich, verborgen im Untermenü, meine Laufzeitprognosen für 5km, 10km und die Marathondistanzen entdeckt. Auch das spornt mich an und ich erlese, dass ich bis zum Sommer noch einiges vor mir habe.
Zweiter Lauf
Heute starte ich also etwas besser vorbereitet. Im Forerunner habe ich mir vorab eine eigene Übersichtseite zusammengestellt, auf der alle für mich wichtigen Daten sichbar sind. Das wären für heute die aktuelle Herzfrequenz, Pace und Gesamtstrecke.
Voll motiviert starte ich also meine zweite Laufeinheit mit dem Gerät und komme schon deutlich besser mit den mir angezeigten Werten klar. Den lauten Signalton habe ich inzwischen auch abgeschaltet, so dass die Uhr nur noch mit Vibrationsalarm auf sich aufmerksam macht. Auch scheint es heute mit der Pace-Zeit zu funktionieren, denn die Uhr gibt mir brav nach jedem Kilometer meine aktuelle Zeit durch. Die Schritteigenschaften haben sich etwas an mich und meine Lauftechnik angepasst, ich laufe nun laut Anzeige nicht mehr ganz so viel zu langsam wie noch beim ersten Testlauf. Hilfreich für die Lauftechnik sind diese Angaben allemal, denn ich versuche nun gezielt meine Bodenkontaktzeit zu senken und eher etwas kleinere, schnellere Schritte zu machen.
Meine Route führt mich durch ein menschleeres Waldgebiet und ich entschließe mich, einen neuen Weg auszuprobieren. Leider erweist sich die Strecke als keine gute Wahl, denn bald schon stehe ich auf einem nicht befestigten, leicht zugewachsenem Waldweg und habe etwas die Orientierung verloren. Jetzt wäre eine Art Minikarte im Garmin nicht verkehrt, die einem ein wenig auf die Sprünge helfen kann. Ich habe zusätzlich noch die Runtastic App auf dem iPhone aktiviert, so dass ich mich daran etwas orientiere und finde nach einem schwierigen und endlosen Anstieg zurück zur Zivilisation - Puls 183. Puh, anstrengend. Die Uhr warnt mich allerdings nicht beim Überschreiten meines Maximalpulses - das könnte Garmin noch einarbeiten, oder ich habe die Funktion übersehen. Ich laufe die Runde zu Ende und stoppe das Gerät am Auto. Wieder werde ich mit zwei neuen Rekorden belohnt - schön.
Fröhlich fahre ich nach Hause und schließe das Gerät direkt an den Rechner an. Die WLAN-Einstellung habe ich noch immer nicht eingerichtet bekommen, also muss das Kabel herhalten - leider. Auch der Support von Garmin hat es in 2 Tagen nicht geschafft, mir auf meine Frage zu antworten. Der Sync-Knopf würde es so einfach machen. Ich übertrage die Daten und drücke auf den Button, um meine Datenauswertung online zu betrachten. Ich bin überrascht - Garmin scheint das Design über Nacht komplett umgestellt zu haben und ich finde mich im ersten Moment überhaupt nicht mehr zurecht. Die Trainingspläne sind verschwunden und auch sonst fehlen mir die gestern noch hochgelobten Informationen. Mühselig richte ich mir online meine Dashboards ein - vorher hat mir das besser gefallen denke ich, und klappe den Laptop zu. Später finde ich doch noch etwas Zeit und entdecke die Möglichkeit, wieder das alte Design zu nutzen. Dankbar wähle ich diese Alternative, da hier deutlich mehr Möglichkeiten angeboten werden. http://connect.garmin.com/dashboard nutzt das alte Layout, http://connect.garmin.com/modern/ führt zum neuen Look. Ein nette Gerät denke ich, blicke zum Forerunner und schalte den Computer aus.
Dritter Lauf
Ich fühle mich inzwischen gut mit dem Forerunner vertraut und starte wie gewohnt meinen Jogginglauf. Diesmal ist eine kurze Strecke in hohem Tempo geplant. Nachdem das Gerät genügend Satelliten gefunden hat, kann ich die Tracking-Funktion starten und laufe los. Dank des hohen Tempos habe ich auch direkt die optimale Schrittgeschwindigkeit, lediglich meine Bodenkontaktzeit könnte ich noch etwas verbessern lese ich ab und ändere meinen Laufstil ein wenig. Das ist natürlich ungewohnt, aber ich bemühe mich die Anzeige im Optimalbereich zu halten.
Da ich bei diesem Lauf schnell unterwegs bin, versuche ich heute jede angzeigte Pace-Zeit zu unterbieten. Dabei hilft mir das Gerät sehr, denn ich habe immer alle Werte im Blick und kann entsprechend mein Tempo anpassen. Die Strecke führt mich durch die Vorstadt entlang einiger Straßenzüge und über eine lange Eisenbahnbrücke. Erstaunlicherweise bleibt der Herzsensor hier stabil, während mein anderer Brustgurt hier Herzinafarktartike Werte präsentiert. Entweder hat also die Bahn etwas an den Oberleitungen verändert, oder aber der Garmin Forerunner 620 ist deutlich unempfindlicher in der Datenübertragung.
Zu Hause starte ich direkt die Übertragung und schließe das Gerät an den Computer an. Garmin hat es übrigens nicht für nötig gehalten, auf meine Frage zur WLAN-Einrichtung des Geräts zu antworten. Das ist natürlich sehr enttäuschend, zumal man für den Kaufpreis doch ein wenig Service erwarten könnte. Ich nehme mir heute etwas mehr Zeit und werte meine Analyse aus - alles ist zufriedenstellend und auch mein Versuch zur Reduzierung der Bodenkontaktzeit hat gefruchtet. Mein Training verlief durchweg im positiven Ausdauerbereich und ich bin zufrieden mit der Auswertung. Auch meine Pace-Zeiten und das Lauftempo werden übersichtlich zum Vergleich angeboten.
Vierter Lauf
Wieder einmal lockt es mich bei Sonnenschein am frühen Abend in den Wald. Da ich das Terrain erst vor kurzem für mich entdeckt habe, entschließe ich mich heute auf einen ausführlichen Erkundungstripp, um für mich eine geeignete und geschlossene Joggingstrecke in dem Naturschutzgebiet zu finden. Den Forerunner 620 aktiviere ich meistens schon bei Ankunft auf dem Parkplatz, so dass dem Gerät während meiner Aufwärmphase genügend Zeit gegeben wird, die Satelliten zu orten, die es für die GPS-Ortung benötigt. Das geht meistens innerhalb von ca. 30 Sekunden und macht sich durch ein Vibrieren zum Start bemerkbar. Ich lege also los und biege nach ca. 2km in einen mir unbekannten Weg ein. Schnell geht es ein gutes Stück bergab, was sich natürlich super auf meine Schrittfrequenz auswirkt. Doch die nächste Kurve überrascht mich mit einer satten Steigung - Puls auf 181, der Schweiss rinnt, die Schrittfrequenz hat sich wieder eingependelt. Ich blicke inzwischen immer häufiger auf die Uhr, da die Informationen durchaus interessant sind. So versuche ich heute, meine Pace immer um 1-2 Sekunden zu unterbieten. Der Forerunner 620 hat hierfür eine tolle Funktion - ich kann gegen einen virtuellen Laufpartner antreten. Die Anzeige motiviert mich immer wieder, das Tempo zu erhöhen.
Nach jedem Kilometer vibriert das Gerät und zeigt mir meine Pace an. Auch den Herzschlag habe ich dank der von mir zugeschnittenen Anzeige immer im Blick. Ich beende meine Runde ohne weitere Vorkommnisse. Zu Hause werte ich wie gewohnt meine Daten am Computer aus - wieder nur dank Kabelübertragung. Garmin hat es inzwischen übrigens geschafft, mir zu antworten - nach 3 Wochen! Zitat: "Kanal: Aktuell unterstützt der Forerunner 620 die Kanäle 1-11. Eine Verbindungsmöglichkeit über die Kanäle 12, 13, 14 wird derzeit geprüft..." In der Email werden weitere Daten zur Problemlösung angefordert. So möchte die Dame neben meinem Routermodell auch meinen Provider (wozu auch immer) in Erfahrung bringen. Auch sende ich ihr wie angefordert den gesamten Inhalt des Forerunners als gepackte ZIP-Datei. Muss ich jetzt wieder 3 Wochen auf eine Antwort hoffen?
Vollkommen aus Geisterhand lotst mich Garmin Connect immer zum "neuen" Dashboard ohne Trainingspläne ect. Ich habe keine Idee, warum das so ist, komme aber durch die o.g. URL-Anpassung zum gewohnten "alten" Design, das für den Forerunner aktuell deutlich besser ist.
Was mir bei der Analysemöglichkeit fehlt, bzw. ich evt. noch nicht gefunden habe, ist die Möglichkeit, Lauftempo und Höhenunterschied in einer Kurve anzeigen zu lassen. So kann ich meine Einbrüche/Steigerungen in Relation setzen, wie es z.B. Apps wie Runtastic automatisch machen. Allgemein lassen sich Kurven nicht übereinander legen. Neu scheint auch ein Button zu sein "Vorrübergehend zur klassischen Ansicht wechseln". Dieser lässt sich allerdings erst seit heute auch anklicken wie ich gerade festgestellt habe. Auf der Übersichtsseite sehe ich, dass ich heute gleich 5 Rekorde von mir gebrochen habe. Das macht doch Laune auf die nächsten Einheiten. Auch mein eigens gestecktes Ziel von 25 km in einer Woche habe ich schon längst überschritten - ich bin also bereit für neue Herausvorderungen und nehme mir für die nächste Woche 35 km vor, die ich im System eintrage. So lass ich mich gerne motivieren. Schön wären hier noch Hinweise direkt auf der Uhr, á la "Noch 5km bis zum Etappenziel der Woche". Die Kommunikation zwischen Uhr und Webseite scheint noch recht einseitig zu sein.
Auf der Gesundheitsseite entdecke ich die Funktion, mein Gewicht manuell einzutragen. Ich wechsle von 64 kg auf 63,9 kg. Laut der daraus generierten Anzeige wiege ich zwar 100g weniger, die Grafik geht aber steil runter, vorbei an allen Zwischengewichten bis auf 63 kg. Naja, so schnell habe ich noch nie abgenommen, prima...
Zufrieden und meiner Ansicht nach gut informiert schalte ich das Gerät ab und genieße das After-Lauf-Getränk in Form eines alkoholfreien Weizenbieres. Joggen kann doch sehr zufrieden machen...
Mein persönliches Fazit: Der Garmin Forerunner 620 ist ein astreiner Laufcomputer, der eine Vielzahl an Analysen bereithält. Sehr gut finde ich die Messung von Schrittfrequenz und Bodenkontaktzeit, das konnte bisher noch kein von mir getragenes Gerät. Die Bedienung ist auch während des Laufs einfach und schnell intuitiv. Preislich liegt das Gerät im oberen Segment, kann aber durch viele Features wie z.B. die geschätzte Sauerstoffaufnahme, Empfehlungen zu Ruhephasen und einer Vorhersage zu 5km-, 10km-, Halbmarathon- und Marathonzeiten, basierend auf Trainingszeiten, punkten. Wer allerdings schon eine Pulsuhr bzw. einen Brustgurt und ein iPhone sein Eigen nennt, kann die meisten Analysen auch mit dieser Kombination durchführen, hat allerdings auch etwas mehr zu tragen. Ich werde mein iPhone in Zukunft zu Hause lassen und nur noch den Forerunner nutzen. Mich hat das Gerät überzeugt.
Ende
Nachtrag: Inzwischen hat Garmin die Connectoberfläche deutlich erweitert und es stehen nun auch sämtliche Funktionen der alten Ansicht zur Verfügung. Zumindest sind diese bereits im System angelegt, tragen aber noch die Markierung "coming soon" - Leider nicht so übersichtlich wie in der alten Version und auch die Usability hat deutlich nachgelassen. Oft bekommt man seltsame Meldungen. So wird mir heute z.B. mitgeteilt, das ein Stephen Blei meine Challenge kommentiert, obwohl ich keine Challenge bestreite. Die Weboberfläche wirkt noch nicht fertig und Garmin tät gut daran, die Webseite erst zu veröffentlichen bzw. Umzustellen, wenn auch tatsächlich alle Funktionen auch zu nutzen sind. Auch in der Funkionsweise hatte ich heute wieder einen "Ghostrun", bei dem die GPS-Daten nicht gestimmt haben und ich laut Karte ca. 2km neben meinem Auto meinen Rundlauf beendet habe und meine Runde sich um ca. 3 km nach Südosten verschoben hat. Ich hoffe, Garmin legt hier in den nächsten Tagen nach - so macht die Weboberfläche an vielen Stellen keinerlei Sinn.
Nebenbei bemerkt warte ich nun insgesamt 4 Wochen auf eine Antwort vom Garmin-Support.